PROMINENTE VON MENSCH ZU MENSCH

Auszüge aus dem aktuellen Interview mit:

Anja Kling

Zum 19. Jahrestag der Wiedervereinigung am 6./7. Oktober auf auf SAT1 in:

Foto: Sat 1
Foto: Sat 1
Anja Kling in dem TV-Zweiteiler "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" / Foto: Sat 1
Anja Kling in dem TV-Zweiteiler "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" / Foto: Sat 1

 

Hauptdarstellerin Anja Kling über die Brutalität des ehemaligen DDR-Regimes:


„Die Stasi-Verhörer wussten genau, wo sie ansetzen mussten, um Menschen in die Seele zu treten…!“

 

 

 

Zum 19. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung strahlt der TV-Sender SAT 1 am 6. und 7. Oktober 2008 – jeweils um 20.15 Uhr - den zweiteiligen TV-Film


„WIR SIND DAS VOLK - LIEBE KENNT KEINE GRENZEN"

 

aus. Der Film mit den Hauptdarstellern Anja Kling, Heiner Lauterbach, Hans-Werner Meyer und Jörg Schüttauf zeigt die dramatische Liebesgeschichte einer Ost-Berlinerin zu ihrem in den Westen geflüchteten Lebenspartner und Vater ihres Kindes. Obgleich als Unterhaltungsfilm produziert, gibt der Film zum Teil auf fast dokumentarische Art authentische Einblicke in die Brutalität des ehemaligen DDR-Regimes sowie in die Stasi-Machenschaften in den Wochen vor dem Mauerfall 1989.

Besonders auch im Hinblick auf ihre eigene Flucht aus der DDR führte Jean André folgendes Interview mit Anja Kling:

 

 

Frau Kling, in dem TV-Film „Wir sind das Volk“ geht es um die letzten Tage der ehemaligen DDR. Sie sind in Potsdam geboren und vier Tage vor dem Mauerfall aus der DDR geflüchtet. Aus welchem Grund?

 

Anja Kling: „Man konnte sich der prekären politischen Situation in der DDR in den Monaten vor dem Mauerfall kaum entziehen. Anfangs bin ich allerdings eher zufällig in die oppositionelle Szene um die Gethsemanekirche in Berlin geraten. Beim zweiten Mal war ich dann schon bewusst dort, und beim dritten Mal habe ich schließlich gefragt: Wann trefft Ihr Euch wieder? Ich komme…“.

 

Filmszene: Demo des demokratischen Widerstands 1989 an der Gethsemanekirche in Berlin /Foto: Sat 1
Filmszene: Demo des demokratischen Widerstands 1989 an der Gethsemanekirche in Berlin /Foto: Sat 1

 

Dabei waren Sie zu dem Zeitpunkt eigentlich kein sehr politischer Mensch?

 

Anja Kling: „Nein, ich war 19 Jahre alt, machte gerade mein Abitur, hatte meine Freunde, meine Familie, und ehrlich gesagt ging es mir ziemlich gut. Aber plötzlich war ich dann mitten drin in den Demonstrationen der demokratischen Bewegung…“.



Interview Anja Kling - hier gehts weiter!

 

 

Wichtiger Hinweis für Redaktionen

Das Interview wurde in der vorliegenden Form am 19. September 2008 von Anja Kling autorisiert über die Agentur:


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